Skip to main content

Die junge Nachbarin 9

Nie bin ich jemand gewesen, der lange sauer ist. Da Julia mit geholfen hat, meine aufgestaute Begierde zu stillen, verrauchte mein Ärger so schnell, wie er gekommen war. Abends sitze ich auf der Terrasse und reflektiere den heutigen Tag. Was war denn passiert, das ich nicht erwartet hatte? Ich weiß doch, dass Johanna und ich in einer besonderen Situation sind. Ich bin etwa drei mal so alt wie Johanna, Julia ist zwanzig Jahre jünger als ich und doppelt so alt wie Johanna.

Ich könnte Julias Vater und Johannas Opa sein. Johanna ist verheiratet und zudem noch in einer gesellschaftlichen Stellung, in der sie sich keinen Skandal leisten kann und ein Skandal wäre es, würde es ruchbar werden, was wir unter Nachbarschaftshilfe verstehen. War ich zu forsch, zu ehrgeizig, zu ungeduldig? Wenn ich noch etwas warten könnte, würde sie dann sich auf mich einlassen?Die nächsten zwei Tage laufen unspektakulär. Aber meine Gedanken hängen mir nach. Johanna geht mir nicht aus dem Kopf.

Sollte ich alter Narr mich verliebt haben. Selbst als ich am zweiten Abend wieder von Julia eingeladen werde, mir ihr neu bezogenes Reich in meinem Haus zu besichtigen und wir erwartungsgemäß im Bett landen, schiebt sich Johannas Bild vor meine Augen. Ihr schöner, großer Busen, ihr gebärfreudiges Becken…. All das schiebt sich vor mein geistiges Auge. Am Tag eins nach dem Krach sehe ich Johanna auf ihrer Liege in der Mittagspause auf ihrer Liege in der Sonne.

Sie schaut herüber und streichelt sich mit einer Hand über die Brust, mit der anderen, die in ihrem Schoß liegt streicht sie sich über ihr Bikinihöschen. Dabei schaut sie unentwegt zu mir herüber. Es ist keine zufällige Bewegung, Sie streichelt sich nicht nur einmal, sondern minutenlang. Dann, nach einiger Zeit nimmt sie ein Bein hoch und führt ihre Oberschenkel zusammen, so wie an dem Abend, als wir auf den Loungemöbeln sitzend Johannas gestreichelten Orgasmus erlebten.

Ohne Zweifel: Johanna hatte es sich für mich vor meinen Augen gemacht. Sie ist in einem stummen Schrei für mich gekommen, die Verlockung pur! Danach steht sie auf, zieht ihre hochhackigen Pantoletten an und wirft noch einen Blick zurück und verschwindet im Haus. Kurz darauf hörte ich ihren Wagen wegfahren. Sie wird wohl wieder arbeiten. Am nächsten Mittag passiert ähnliches, nur härter: Johanna liegt wieder auf der Liege, aber ich traue meinen Augen kaum.

Begleitet von den Klängen „unserer“ Rumba liegt Johanna wieder hingegossen auf ihrer Liege. Die Beine rechts und links daneben gestellt, eine Hand streichelt und zupft an der Brust, die andere ruht nicht im Schoß sondern ist beschäftigt. …Und sie ist nackt! Die junge so sexy Frau führt einen Angriffskrieg, den ich nicht gewinnen kann. Sie verwöhnt sich nicht schnell und gierig sondern ist sorgfältig darauf bedacht, mir ihr Erleben zu schenken. Ich fühle förmlich meine Hände an ihrer Weiblichkeit.

So stark ist die Erinnerung. Meine Hände gleiten über ihren Körper und ich schaue auf meine Hände, ob sie nicht von ihrem Nektar befeuchtet sind. Wie gerne würde ich jetzt hinüber laufen, mich zwischen ihre Beine werfen und mit meinem Mund vollenden, was ihre Hände begonnen haben. Als sie kommt und der Orgasmus die Regie übernimmt, höre ich ihr stimmhaftes Stöhnen. Einbildung oder real? Ich weiß es nicht. Als ich am Abend bei Julia meine Männlichkeit unter Beweis stelle, bin ich unersättlich und schenke dieser drei Orgasmen.

Wenn die wüsste, dass ich dabei an an eine andere denke. Aber sie ist glücklich und befriedigt und schläft schnell ein. Das könnte für mich noch eine anstrengende Schwangerschaft werden schmunzle ich, als ich Julias Zimmer verlasse. Ich kann noch nicht schlafen. So setze ich mich an meinen Schreibtisch und fasse einen Entschluss. Ich werde Johanna einen Brief schreiben. Mit dem Blick auf das Nachbarhaus, in dem hinter irgendeinem Fenster Johann schlafen wird beginne ich:Liebe Johanna,es tut mir leid, dass ich so ungeduldig gewesen bin.

Ich hatte Dein Dulden und Deine Hingabe als Bereitschaft gedeutet, mehr als ein paar Zärtlichkeiten und das Petting mit mir erleben zu wollen. Es war falsch, mehr zu erwarten und Dich zu bedrängen. Du hast mir gestern und heute gezeigt, dass Du einiges bereit bist mir zu schenken. Dieses Geschenk möchte ich mit Freuden annehmen. Ich werde Dir im Rahmen Freigiebigkeit und Deiner Hingabe gerne meine Zärtlichkeit und Erfahrung schenken. Und Du sollst wissen, dass Du jederzeit mehr von mir haben kannst, wenn Du es möchtest.

In meinem alten Herz ist immer ein Zimmer für Dich. Mit einem zärtlichen Kuss, wohin immer Du willst,Dein HunterNoch in der Nacht ging ich rüber und warf den Brief in den Briefkasten. Als ich am nächsten Vormittag nach der regulären Post sah, lag neben der üblichen Post auch ein kleiner Umschlag mit einer Karte im Kasten. Mit zierlicher Schrift stand dort in berührenden Worten:Lieber Hunter,in den letzten beiden Tagen habe ich mich so nach Deinen Händen und Deinem Mund gesehnt.

Als ich mich Dir zur Schau stellte habe ich gehofft, dass Du die Einladung verstehst. Meine Brüste sehnen sich nah Deiner Berührung, mein Leib ruft nach Dir, Deinen Händen, Deinem Mund. Ohne Dich ist der Orgasmus nur halb so schön. Ich weiß noch nicht, wie es mit uns beiden weiter geht, aber ich möchte Dich immer wieder bei mir haben. Bitte habe Geduld mit mir. Vielleicht kann ich mein Bedenken, meine Ängste in Deinen Armen vergessen.

Heute Abend bin ich wieder mal alleine. Wenn Du magst, komm um 19 Uhr zu mir. Ich werde uns was leckeres zubereitet haben. Mein Mund freut sich auf Dich und mein Schoß auch!Deine JohannasEhrlich? Mein Herz machte einen Sprung und eine unbändige Freude ergriff mich. Heute war mein Tag!Ich werde sie wieder in meinen Armen halten und erleben, wie junge Haut meine alte berührt. ###.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!