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Donnerstag

Sie hatte sich auf ihn gefreut. Bereits die ganze Woche. Montag. Dienstag. Mittwoch. Heute war es so weit. Donnerstag. Endlich wieder Donnerstag. Guter Sex – intensiv, leidenschaftlich, so lang sie wollte. Allein der Gedanke daran wie sie beim letzten mal unter seinen Stößen gekommen war als sie sich ihm geschenkt hatte und sich lüstern vor ihm gewunden hatte während er sie von hinten nahme jagte ihr heiße und kalte Schauer über den Rücken. Frühstück.

Mittag. Kaffee. Feierabend. Endlich. „Es ist mir egal was du heute trägst, du wirst es vorher ausziehen. „, hatte er ihr geschrieben und so hatte sie sich gekleidet wie an jedem anderem Tag im Büro auch. Rock und Bluse, darunter Spitzenwäsche, Strumpfhose und die Heels. Ein kleiner Akzent. Bereits die Kollegen waren jedesmal hellhörig geworden wenn sie heute durch die Gänge lief, drehten sich um noch bevor sie zu ihnen ins Büro trat. Aber das war ihr schon recht so.

Sollten sie sie ruhig einmal mit anderen Augen sehen. Ihr Mann hatte sich am Morgen noch kurz gewundert aber mehr auch nicht. Sie vergas ihn, die Kollegen und alle anderen während sie um die Ecke bog und auf den Eingang des Hotels zumarschierte. Ein Schritt vor den anderen, ein wenig zu hastig als dass es sich noch als Eile geziemt hätte. Beinahe stieß sie mit einem anderen Passanten zusammen. Sie drehte sich nicht um.

Sie drängte ihm entgegen, jede Faser ihres Körpers. Sie wollte es spüren, das Verlangen, die Lust, Verzückung und die pure Extase ihrer ineinander verschlungenen Leiber. Heute so dringend wie noch selten zuvor. Die Drehtür stieß sie achtlos vor sich her. Zimmer 349. Der Fahrstuhl brauchte ihr zu lange, sie nahm die Treppe zu seiner rechten. Erster Stock. Zweiter Stock. Dritter Stock. Einmal den Gang nach rechts runter. Plötzlich stand sie davor. Sie hielt inne.

Atmete tief durch. Einmal. Zweimal. Dreimal. Dann klopfte sie an. Einen Moment herrschte Schweigen, dann hörte sie seine Stimme von innen. „Es ist offen, komm rein. “ Der Türknauf gab mühelose unter ihrer Hand nach und sie spürte ihre Erregung. Ein großes Doppelbett dominierte das Hotelzimmer und er stand an der gegenüberliegenden Seite, den Rücken zu ihr gedreht, augenscheinlich frisch geduscht und nur ein weißes Handtuch um die Lenden. Lächelnd drehte er sich um ohne Anstalten zu machen auf sie zuzukommen.

„Geh ins Badezimmer und zieh dich aus, vollständig. “ Ein kurzer Blick nach unten, er lächelte. „Die Schuhe kannst du anlassen wenn du möchtest. „Ein kurzes Nicken, dann betrat sie das Badezimmer. Vor dem Spiegel legte sie ihren Mantel ab, öffnete die Bluse. Reizvoll umfingen die Körbchen ihres Bh´s ihre vollen C-Körbchen, flach und gleichmäßig lag darunter ihr Bauch. Sie gefiel sich selbst sehr gut. Beinahe feierlich öffnete sie den Verschluss ihres Bh´s, dann schob sie den Rock nach unten, gefolgt von Höschen und Strumpfhose zugleich.

Sie hatte sich für ihn gestern Abend frisch rasiert. Kein Härchen bedeckte ihre weiche, empfindliche Haut. Für einen Moment überlegte sie ob sie wieder in die Heels schlüpfen sollte, dann entschied sie sich dagegen. Zu unbequem. Sie wollte heute keinerlei Ablenkung. Noch einmal prüfte sie ihr Gesicht im Spiegel lächelte sich versonnen selbst entgegen, atme tief durch und drehte sich dann zur Tür um. Erneut klopfte sie. Wieder ein Moment Pause. „Komm herein, Nina.

“ Alleine die Stimme sorgte für einen leisen Schauer auf ihrem Rücken. Er saß vor ihr auf dem Hotelbett, ebenfalls nackt und hatte das Handtuch um seine Hüften zurückgeschlagen. Halb steif erwartete er sie bereits. Er sah sie an, sah ihr in die Augen, lächelte und ihrerseits lächelnd hielt sie den Blickkontakt und trat ebenfalls nackt und lächelnd vor ihn. Sie wusste was er von ihr wollte und sie war mehr als nur bereit es ihm zu geben.

Langsam kniete sie sich vor ihm auf den weichen Teppich und griff nach ihm, umfasste seine in ihrer Hand weiter anschwellende Männlichkeit, sah zu ihm hoch. Immer dicker, immer härter wurde er in ihrer Hand und ein süßes Ziehen durchlief ihren Unterleib als sie daran dachte wie er sie nachher ausfüllen würde. Wie er sie ficken würde. Ohne ein weiteres Wort öffnete sie den Mund, beugte sich vor und begann ihm hingebungsvoll seinen Schwanz zu lutschen.

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