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Großstadtdirne Melanie: Blind Date

Beispiel 5:Im Internet hatte Melanie einen Typen kennengelernt, der ganz in der Nähe wohnte. Sie wollte natürlich nicht, dass er zu ihr nach Hause kam, denn dann hätte sie ja beschreiben müssen, wohin er gehen müsste, das war zu kompliziert. Also verabredeten sie dich an einem neutralen Ort: vor seiner Haustür. Der Weg dahin war schwierig für Melanie, die sich ein paar Mal verlaufen hat und zu spät kam, aber der Mann hatte gewartet und schien nicht verärgert.

Er hatte vor allem Augen für ihre langen Haare, dass es ihm schwer fiel, nicht nur Komplimente darüber zu machen. Er hatte sich überlegt, sie ins Kino einladen zu wollen, wenn sie Lust darauf hätte. Ihre Frage ‚welchen Film?‘ nahm er natürlich als Zustimmung. Während er die Karten kaufte, ließ er seine neue Bekanntschaft nicht aus den Augen. Melanie trug eine Hose, die etwas ihre schiefstehenden leichten O-Beine verbarg, weil sie meinte, die Kluft zwischen ihren Oberschenkeln wäre unschön, da sie keine Ahnung hatte, wie scharf es war, dass man locker eine Hand quer in ihren Schritt stecken konnte, einen etwas weiteren Pullover, dass ihre Hängetitten nicht auffielen – während des Anprobierens trug sie keinen BH, daher hatte sie den vergessen – und eine Jacke darüber, die sie auch im Kinosaal anbehielt.

So konnte ihr neuer Bekannter gar nicht sehen, wenn er immer wieder im Augenwinkel schaute, wie Melanie der Film gefiel, dass sie eine Hand unter den Pullover gesteckt hatte und ihre Nippel stimulierte, die in der tiefen Sitzhaltung etwa auf Höhe ihres Bauchnabels waren. Am Ende des Abends wagte der etwas schüchterne Mann zu fragen, ob sie sich wiedersehen würden und dabei Melanie an die Taille zu fassen, indem er ihre Jacke zur Seite beförderte und den Pulli straffte.

Endlich hatte er freie Sicht auf die Glocken seiner Internetbekanntschaft. ‚Uff‘ entfuhr es ihm, damit hatte er nicht gerechtet. Zwei jeweils Eurostücke große Beulen krönten die weichen Ausbuchtungen links und rechts im glattgezogenen Pullover. ‚Darf ich …‘ stottete der Mann, aber seine Hände hatten sich selbständig gemacht und fühlten die festen Knospen, die durch die Berührung noch größer wurden. Mit hochrotem Kopf rang er nach Worten, seinen Blick auf die harten Nippel gerichtet, die er über dem Stoff zwischen Daumen und Zeigefinger knetete.

‚Bitte …‘ flehte er noch, bevor er in der Nacht verschwand. Drei Tage dauerte es, bis Melanie wieder von ihm hörte. Er bat per Mail um Entschuldigung, und ob sie sich trotzdem noch einmal mit ihm treffen wollte. Beim Lesen der Nachricht rieb sich Melanie ihre Nippel mit beiden Händen und freute sich, dass sie seine Liebkosungen diesmal hoffentlich erwidern konnte. Das Date lief gut. Der Mann war offenbar gelöster und sie gingen am See spazieren.

Melanie hoffte, dass er wusste, wohin er wollte, denn sie hatte keine Ahnung. Er erzählte allerlei Dinge aus seinem Leben, so dass sie nicht viel beitragen musste. Am Ende waren die beiden an einem Grillplatz angekommen. Eine Feuerstelle und zwei im Boden eingelassene lange Holztische mit Bänken säumten die Szene, in der er sich vor sie kniete und bat, ihn zu heiraten. Das ginge etwas schnell, meinte er noch, aber Melanie fand keine Widerworte.

Gut war, dass er sich mun täglich meldete. Er machte alle Vorbereitungen und hielt seine Braut über den Fortgang auf dem Laufenden. Melanie fand das schön, sie saß abends auf ihrem kleinen Balkon und schaute in die Dämmerung. Der Bäutigam war wohl auch nicht verwundert, dass Melanie so unbeteiligt war. Die Zeremonie im Standesamt war bescheiden. Beim anschließenden Fest in einem Restaurant mit kleinem Saal schwärmte der frisch Vermählte gegenüber der Gäste aus seinem Familien- und Bekanntenkreis von seiner Frau, die lächelnd die Laudatio hörte, ohne recht zu begreifen, dass sie gemeint war.

Am Morgen nach der Hochzeitsnacht im Hotel stand sie auf, zog sich an, verabschiedete sich von dem noch Schlafenden im Himmelbett und ging nach Hause.


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