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Old Faithful spritzt wieder

Das Praktikum 20Mann kann auch ohne Spass Alkohol haben Von New Orleans ging es mit dem Zug weiter nach Los Angeles. Zwei Tage Zugfahrt durch weite Prärien, heiße Wüsten und die Ausläufer der Rocky Mountains. Los Angeles selbst ist ein Konglomerat von oft gegenseitig abgeschotteten Bezirken. Am meisten erstaunten mich die abgeschlossenen Wohnbereiche mit Mauer und Sicherheitsdienst, in die man nur per Einladung hineinkam, ein Folge der hohen Kriminalitätsrate. Sicher die Filmindustrie in Hollywood war eine Sightseeing Tour wert.

An unseren letzten Abend in den USA den wir zusammen verbrachten, zogen wir durch die Kneipen der Stadt Los Angeles von einer Revue in die nächste Bar. Es war schon nach Mitternacht und wir hatten beide gut getankt als wir in einer Bar anlangten in der Nähe unsere Hotels. Es war fast ein wenig ein schmieriger Laden obwohl er sehr sauber geführt war. Ein drittklassiger Barpianist klimperte irgendwelche populären Songs und versuchte mit rauchiger Stimme dabei zu singen.

Erich hatte in einer Nische eine Tisch für zwei belegt und bat mich an der Bar eine Flasche Champagner zu holen. Ohne mir etwas dabei zu denken gab ich die Bestellung auf. „A bottle of Champagne, please!“Der Mann hinter der Bar sah mich wissend an und reichte mir den Sektkübel mit der Flasche und zwei Gläsern mit einer süffisanten Bemerkung. „Have fun and please close the curtains. “ Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, nahm das Tablett und ging damit hinüber zu unserer Nische und setzte sich neben Erich.

Tatsächlich gab es da Vorhänge, die man zu ziehen konnte um etwas Privatsphäre zu haben. Aber das brauchten wir doch nicht, wenn wir nur ein Glas Blubberwasser trinken wollten. Erich öffnete die Flasche und goss die beiden Gläser voll. Wir stießen miteinander an und ich nahm einen kleinen Schluck. Das Zeug zog einen den Mund zusammen. Champagner ist in Amerika die Bezeichnung für alles Sektartige und dieser, das wusste ich selbst als Studentin war höchstens mittelmäßiger Sekt und die 21 Dollar, die Erich dafür zahlte sicher nicht wert.

Erich war das egal. Er hatte den Arm um meine Schulter gelegt und redete und redete. Dabei schob er seine Finger immer weiter in Richtung meines Busens. Meine Bluse hatte einen ziemlich weiten Ausschnitt und bald streichelte er meine Titten. Meine Brustwarzen richteten sich auf. Ich wollte es eigentlich nicht, aber ich konnte meine Erregung nicht verbergen. „Du hast süße kleine Titten. Ich mag das viel lieber als diese riesigen Silikonmöpse die man hier überall sieht.

“ Erich lallte schon etwas. Er hatte jetzt auch die zweite Brust ergriffen und knetete diese hingebungsvoll. „Magst du dir noch eine Hunderter verdienen?“ fragte er keuchend. Seine Erregung zeigte sich auch in Beule in seiner Hose. „Holst du mir einen runter?“Er öffnete seinen Hosenschlitz. Jetzt wäre es an der Zeit die Vorhänge zuschließen. Aber ich war zu sehr fasziniert wie tief ein Mann sinken kann, wenn er unter Alkoholeinfluss steht. Erich nahm meine Hand und legte sie auf seinen Schwanz.

„Komm, wichs ihn. “Automatisch fing ich an seine Schwanz zu massieren, wie ich es so oft getan hatte. „Ja, das ist gut. Weiter so. “ stöhnte er. Ich beschleunigte das Tempo um die Sache so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Es war mir fast schon peinlich hier in aller Öffentlichkeit eine Mann zu masturbieren. Überhaupt, wo Erich immer noch meinen Busen bearbeitete. Dann war es auf einmal schnell vorbei. Erich griff nach der Serviette aus dem Kübel und ergoss sich in den Stoff.

Ich zog meine mit Sperma überzogene Hand zurück. Verstohlen wischte ich sie ebenfalls sauber am Tischtuch. Erich lehnte sich zurück und seufzte erleichtert. Dann fielen ihn die Augen zu und er wäre mir fast eingeschlafen. Ich rüttelte ihn wach, und schleifte ihn zu Ausgang. Erich hatte noch soviel seiner Sinne beieinander, dass er die Rechnung beglich und den Sekt bezahlte. Als ich ihn dann im Hotel ins Bett verfrachtet hatte und er vor sich hin schnarchte, fiel mir ein, dass er mir gar nicht die vereinbarten zweihundert Mark gegeben hatte.

Im Wilden Westen Am nächsten Morgen verabschiedete sich Erich. Es war ihn etwas peinlich, dass er sich gestern so hatte gehen lassen und sich mit Alkohol vollgegossen hatte. Aber er wollte seine Frust und seiner Trauer hinunterspülen, dass er nun nach fast drei Wochen von mir Abschied nehmen musste und er wieder in seiner Firma zurückerwartet wurde. Es war eine schöne Zeit mir ihn gewesen. Seine Nähe, sein Wärme, sein Gesellschaft und nicht zuletzt seine Kreditkarte, die alles gezahlt hatte.

Selbst beim Abschied lies er es sich nicht nehmen mir den Mietwagen für die Weiterreise zu bezahlen und mir ein Gutscheinheft für die Motels auf meiner weiteren Route zuzustecken. Von Los Angeles fuhr ich die Küste Kaliforniens hoch nach San Francisco. Die Hauptstadt der Hippies, des Goldrausches, des Cable Car und der Golden Gate Bridge. Nach ereignisreichen Tagen ging es die Küste weiter nach Norden. Seattle wollte ich einmal sehen und dort die Türme von der Weltausstellung von welchen das Raumschiff bei „Men in Black“ starten sollte.

Ich überquerte die Rockies um zum Yellowstone Nationalpark zu gelangen und Old Faithful zu sehen. Bitte entschuldigt den Vergleich, aber irgendwie erinnerte mich der an Erich, immer zur gleichen Zeit sprudelt es aus ihm heraus. Weiter ging es südlich nach Salt Lake City, wo ich die Hauptstadt der Mormonen kennen lernen wollte, aber doch recht langweilig fand. Von dort aus ging es durch die Nationalparks durch Wüsten und Schluchten, Grand Canyon und Arches nach Las Vegas.

Eine bunte Stadt voller Flitter, Glitter, Schein und Glückspiel. Ich verspielte die Jetons, die man mir im Hotel geschenkt hatte im hoteleigenen Casino, aber ich hielt mich fern von den Marriages Chaples. Auch blieb mir nicht viel Zeit, da ich nach mehr als sieben Wochen Vagabundendasein endlich zurück nach Deutschland fliegen musste.


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