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Die junge Nachbarin 3

Irgendwie bist Du mir noch ein Rätsel, schöne, sexy Nachbarin. Wie Du mich anschaust ist verwirrend. Einerseits drückst Du mit Deiner Haltung Geringschätzung, fast Verachtung und ein „Nase rümpfen“ aus. Andererseits sind Deine Signale „nimm mich“, „halt mich“, „lieb mich“ nicht zu übersehen. Ich verstehe Dich nicht! Verstehst Du Dich?Ich setze mein Pokerface auf, dass meine Geschäftspartner schon zur Zeit meiner überaus erfolgreichen Tätigkeit zum Wahnsinn getrieben hat, lasse „meine“ Johanna, wie ich Dich bei mir schon liebevoll nenne im Unklaren, was ich von Ihr denke, gar für sie empfinde.

Ich höre Deine Stimme. Sie plaudert und plaudert, kehrt ihr Innerstes nach außen, holt mich in ihr Leben. Du erzählst vom Haus, vom Garten, von Deinem Mann. Und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Schon in alten Märchen haben die Erwachsenen ihre Kinder gewarnt, alleine in den Wald zu gehen. Du bist hier mit mir alleine. Möchtest in den Wald, in Deinen Wald. Es ist Lebens neugieriges aber auch Angst begleitetes Empfinden, was Dich treibt.

Du flötestlaut, weil Du in den Keller Deines Seins hinab steigen möchtest. Einerseits möchtest Du keine Stille zwischen uns entstehen lassen, eine Stille, die Dir vielleicht klar werden lässt, dass Du Dich zu mir hingezogen fühlst. Ich bin die Gestalt gewordene Männlichkeit. Du atmest Meine Aura von besitzen wollen, jagen, erlegen. Und Du möchtest gejagt, genommen, erlegt werden. Du traust Dir nicht. Wie solltest Du dann mir trauen? Flink und wie immer erfolgreich werkeln meine Hände und die Schaukel repariert sich fast von alleine.

Ich erfahre von Dir unter den Worten, der Garten ist dir zu groß und Du sagst damit: Wenn Du einen Grund suchst, mich zu sehen, zu berühren, dann benutze diese Ausrede. Die sprichst von Deinem Mann, wie Du ihn liebst, aber er Dir Freund und Geschäftspartner ist, aber dahinter steht die Auskunft: Ich brauche einen Mann, der sich um meinen unbefriedigten Körper kümmert, der mich nimmt und mir seine Männlichkeit zeigt und aufzwingt, mich als das sieht, was ich bin: Eine junge, hungrige Frau, die sich einem richtigen Mann ergibt, hingibt, der ihr Lust schenkt.

Als Du dich zu mir hockst, falle ich am liebsten über Dich her. Ich rieche das zarte Parfüm einer Frau, die sich ergeben möchte, aber sich selbst nicht versteht. Ein Blick zur Seite gewährt mir von Zeit zu Zeit Einblicke, die mein Gehirn stimulieren. Hockst Du Dich erst noch mit geschlossenen Knien hin, öffnest Du sie doch immer öfter und gewährst mir einen Blick auf Deinen Slip. Da, wo die Beine sich treffen glänzt ein Stück Stoff und dahinter ist eine Scheide, Deine Scheide, die mich ruft: Komm zu mir, befriedige mich, mache was ein Mann mit einer Frau macht.

Ich bin hungrig, ich brauche Dich. Mache, dass sich Johannas Kopf ausschaltet. Übernimm die Herrschaft. Du, geliebte Johanna redest Dich um Kopf und Kragen. Ich muss wohl die Führung übernehmen, die zugleich eine Verführung sein wird. Du suchst Dominanz? Du bekommst Dominanz! Ich merke, Du strauchelst schon, bis nicht weit entfernt von einer Kapitulation. Ein alte Sprichwort sagt „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. “ Ich erlaube mir, Dich vor mir her zu treiben.

Wie kommt man sich am ehesten näher? Durch gemeinsames Essen und Trinken. Das muss ein uraltes, vielleicht instinktgesteuertes Verhalten sein. Speisen und Getränke zu reichen ist eine Form Achtung, Zuwendung und sogar Zuneigung zu zeigen. Wird sie mir zu essen und zu trinken geben? Ich fordere Dich dazu auf. Du kannst ja nein sagen, Dich wehren, die Zumutung meiner Forderung zum Anlass nehmen, auf Distanz zu mir zu gehen. Aber Du tust es nicht.

Gehst willfährig in die Küche und bereitest uns ein Mahl, wählst sorgfältig einen Wein und isst mit mir. Ich belohne Dich mit meinem offensichtlichen Genuss. Ich nehme Dein Geschenk an, das Essen zubereiten ist letztlich ein opfern von Zeit, ein dienen einem Herren. Ich möchte Dir zurufen: Betrinke Dich nicht. Du wirst bald trunken vor Glück sein. Aber der Alkohol senkt Deine Schwelle des Widerstandes, des Anstandes. Du reißt selbst Deine Schutzmauern ein und schlägst eine Bresche für mich.

Ich merke, wie der Alkohol allmählich Deine Fassade der distanzierten Frau bröckeln lässt. Du verstehst meine Anspielungen und sie verstören Dich. Du bist unsicher, ob Du alles verstehst und merkst Doch, wie ich Deinen Sehnsüchten dicht auf den Fersen bin. „Wir sollten vorher auf „Du“ anstoßen. “ habe ich vorher gesagt? Meine eigen Psyche scheint auf bereits weiter als mein Kopf zu sein. Erschrecke ich Dich damit? Ich sehe in Deinen Augen Panik. Habe keine Angst.

Ich werde Dir nicht weh tun. Ich werde Dir zeigen, wie schön Du bist, wie Du mich gefangen nimmst mit Deiner Jugend, Deinem sexy Outfit, Deinem Duft. Ich will Dich küssen, Dir die letzten Zweifel nehmen und Dich wecken, meine schöne Lotusblume. Dein Mund lockt mich, Deine schön geschwungenen Lippen, Dein ausgeprägter Amorbogen sollen erfahren, wie zärtlich meine Lippen. Meine Zunge sein kann. Und meine Zunge wird ein Vorgeschmack sein, was Du von mir erwarten kannst.

Ich werde Dich, Deinen Mund penetrieren. In Deiner Höhle, der Mundhöhle Dich erforschen und Du wirst Dich danach sehnen, dass der Kuss nie aufhört, dass ich nicht nur Dein Gesicht küsse sonder überall Dein Haut berühre. Meine Lippen, meine Zunge sollen Dich bereit machen für größeres, Dich erlösen aus dem Dornröschenschlaf, der Dich seit hundert Jahren gefangen hält. Du bist eine Gefangene Deiner Ehrbarkeit, Deiner Keuschheit, der Verpflichtung gesellschaftlicher und geschäftlicher Art. Ich nehme mir vor, das zu sein, was Du brauchst und ich spüre, wie mich mein Rollenspiel des Dominanten anstrengt.

Wie gerne würde ich ich in meine Arme schließen, Deine Brüste liebkosen und Deinen Schoß erforschen, vorbei an schützendem Stoff, der die Scheide seiner Trägerin schützen soll und doch durch seine Feuchtigkeit verrät, wie sehr Liebessehnsucht von Dir Besitz ergriffen hat. ###((Ich hoffe, unsere Phantasien begegnen sich in der parallelen Welt. Eigentlich bin ich ein Mann, der so anders ist, als unser männlicher Protagonist. Aber es ist die Faszination des scheinbar Unmöglichen, der zu sein, der ich in Deiner Phantasie bin.

Es bereitet mir aber große Freude. Ich danke Dir für Deine Freundschaft!)).


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