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Freispruch: Als Kuppelei noch strafbar war

Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Ich habe das geheime Protokoll aus einem Kuppelei-Prozess in Basel gefunden, der dort 1959 begonnen, aber dann eingestellt wurde. Frage: Wie kamen sie zu Mia Trokeneis nach Basel?Antwort: Ich wohnte bei meiner Mutter in Karlsruhe, Einzimmerwohnung, und bekam eine Lehrstelle als Buchhändler in Basel. Frau Trokeneis ist eine Schulfreundin meiner Mutter, auch Witwe, alleinstehend. Ihre Wohnung in der Altstadt war klein, aber gediegen. Die Kammer hinten raus, die brauche sie nicht, sagte sie.

Ich musste auch keine Miete zahlen. So trat ich meine Stelle an und zog mit kleinem Gepäck ein. F: Wie war ihre Beziehung zu Frau Trokeneis?A: Ich wusste, dass sie seit längerem verwitwet war. Aber es hing noch immer das Messingschild an der Wohnungstür: Gustav Trokeneis. Später erfuhr ich, sie hatte das Haus mit der schönen, kleinen Wohnung geerbt. Ja, es gab nur ihr Wohnzimmer und Schlafzimmer vorne raus, und eine kleine Küche und meine Kammer hinten raus.

Einen langen Flur mit einer Nische mit Vorhang vor dem Klo, wo wir uns wuschen. Da begegneten wir uns oft, wenn ich mich abends wusch, und sie im Unterkleid oder Nachthemd unterwegs war. Sie hatte eine stämmige, rundliche Figur und war immer gut frisiert. Schon an einem der ersten Abende standen wir auf dem Flur. Ich starrte auf ihre Brüste, sie mir auf die ausgebeulte Unterhose. Sie lächelte und sagte: Du musst das nicht alleine tun, mich freut das was du da hast.

Dabei griff sie nach meinem Steifen und schob mich in die Kammer. Ich fiel rücklings auf das Bett und sie holte meinen Pimmel aus der Hose. Ich war so aufgeregt …, dass ich bald abspritzte. Mir war’s peinlich, ihr gefiel’s. F: Kam das öfter vor?A: Ja. Frau Trokeneis sagte, sie werde mir beibringen, mich zu beherrschen und ein guter Liebhaber zu werden. Sie spürte irgendwie, wenn ich kurz vor der Explosion stand und stoppte, auch wenn ich noch so ungeduldig war … Und so dauerte es immer länger, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte.

Und jedes Mal freute sie sich, wenn ich meine Sahne abspritzte. F: Aber dabei blieb es nicht. A: Nicht lange. Da sagte Frau Trokeneis wenn ich nach Hause kam: Ich erwarte dich. Dabei deutete sie auf ihre Türe. Ich machte mich frisch und klopfte an. Sie war im Unterkleid, nichts darunter. Nahm mich an der Hand und führte mich in das Schlafzimmer. Ein großes, traditionell mit Doppelbett ausgestattetes Zimmer. Hier hatte ich mit Gustav eine schöne Zeit, sagte sie.

Dann zog sie mich aus und streichelte meinen Steifen. Als ich mich nicht mehr zurückhalten konnte, streifte sie ihr Unterkleid zur Seite und stöhnte: Spritz mich! Und ich spritzte meine volle Ladung auf ihre kaum behaarte Muschi. F: Das war’s?A: Für diesen Abend, ja. Bald erwartete sie mich zwei Mal die Woche. Und es blieb nicht dabei, dass ich sie anspritzen sollte. F: Ab wann hatten sie Verkehr mit Frau Trokeneis?A: Kann ich nicht mehr sagen.

Ab dann brachte sie mir immer mehr bei. F: Inwiefern?A: Na ja … also, da hatte ich sie mal an den Hinterbacken gepackt. Sie mit gespreizten Schenkeln unter mir. Und da hatte ich meine Finger in ihrer Pospalte. Ich merkte, dass sie ganz wild wurde, wenn ich ihre … Rosette berührte. … Ja, und dann meinen Finger da rein steckte. Da hat sie mich ganz toll geküsst und so. F: Sie wurden also ihr ständiger Liebhaber?A: Also, ich konnte nicht mehr anders.

Vor allem, als sie meine große Leidenschaft entdeckt hatte. F: Was war das?A: Ich war schon Sonntagabends von zuhause gekommen. Da kam sie von Freunden zurück. Erzählte, der Mann ihrer Freundin habe den ganzen Nachmittag seine Hand unter ihrem Rock gehabt. Und seine Frau habe nur die Schulter gezuckt. Dem anderen Paar sei das auch aufgefallen. Jedenfalls war Frau Trokeneis recht aufgekratzt, hatte wohl auch etwas getrunken. Sie bat mich, ihr aus dem Kleid zu helfen.

Dann streifte sie ihr Unterkleid ab, knöpfte die Nylonstrümpfe von den Strapsen, kickte mir ihre hochhackigen Pumps zu. Dann sollte ich ihr die Corsage aufhaken und den BH. Ich hatte einen gewaltigen Steifen. Sie zog mich auf das Sofa und schob meinen Pimmel in ihre Möse, ohne ihren Schlüpfer ganz auszuziehen. Nur im Schritt hatte sie ihn beiseite geschoben. F: Warum erinnern sie sich gerade daran so genau?A: Nun ja, ich hatte schon lange … na ja, ein Faible für ihre Wäsche und Mieder.

Eigentlich nicht nur für ihre. In unserer Einzimmerwohnung zuhause hatte ich immer schon … na ja, die Sachen meiner Mutter. Nylonstrümpfe trug Mutter nur zu besonderen Anlässen. Zu teuer für jeden Tag. Wenn wir ins Konzert oder Theater gingen. Wenn ich dann meine Hand auf ihr Knie legen konnte … und sie mich umarmte … Und dieses Faible hat Frau Trokeneis wohl bemerkt. Jedenfals, wenn sie mich erwartete, wie sie sagte, dann ab jetzt oft so, dass ich sie zuerst ausziehen durfte.

Bald hatte ich ihr den Hüfthalter und die Nylonstrümpfe noch nicht ausgezogen, als ich schon … also, ich meine, als wir schon Verkehr hatten. F: Sie hatte dann auch eine Freundin? In ihrem Alter?A: Ja. Erika. Wir haben uns in der Mittagspause kennengelernt. Verkäuferin im Geschäft gegenüber der Buchhandlung. F: War sie in der Wohnung von Frau Trokeneis?A: Nein. Nein! Wir trafen uns nur in der Mittagspause oder bei ihren Eltern. Erika wohnte noch zuhause.

Samstag – Sonntag war ich bei Mutter in Karlsruhe. F: Wo kam es zum Verkehr mit ihr?A: Nein, gar nicht. So weit waren wir noch nicht. Sie ist ja jünger als ich. F: Und das mit der Anzeigenerstatterin?A: Frau Gökeler? Also das war so: Sie sprach mich abends im Treppenhaus an. Immer öfter. Ich erzählte Frau Trokeneis davon, die aber nur amüsiert war. Dann lud mich Frau Gökeler auf ein Glas Wein ein. Ihr Mann sei geschäftlich unterwegs.

Sie zeigte mir Bilder von ihrer Tochter, die eine Hotellehre in Biel macht. Ich dachte zuerst, sie wolle mein Interesse an ihrer Tochter testen. Erst dann fiel mir auf, dass sie nur einen Hausmantel anhatte. Ja, sie sei in der Badeanstalt gewesen, da sei sie immer so müde danach und habe sich erst mal auf’s Sofa gelegt. Dabei ließ sie sich auf ein Kissen fallen und der Bademantel klaffte weit offen. Ihr dunkler Haarbusch und ihre wabbligen Schenkel stießen mich ab.

Trotzdem war ich erregt. Sie griff nach der riesigen Beule in meiner Hose. F: Hatten sie Verkehr mit Frau Gökeler?A: Ja. Ich war wie gesagt erregt. Und ich dachte, wenn ich’s ihr mache, ist sie zufrieden. Als ich in meiner Kammer war, war’s mir peinlich.


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